Die SCNAT und ihr Netzwerk setzen sich für eine nachhaltige Gesellschaft und Wissenschaft ein. Sie unterstützen Politik, Verwaltung und Wirtschaft mit Fachwissen und pflegen den Dialog mit der Öffentlichkeit. Sie stärken den Austausch über die wissenschaftlichen Disziplinen hinweg und fördern den akademischen Nachwuchs.

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Strategie 2004-2007 des Schweizerischen Nationalfonds

Mensch (Symbolbild)
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In seinem Mehrjahresprogramm 2004-2007 schlägt der SNF eine ganze Reihe von Massnahmen vor, um dem Wissenschaftsplatz Schweiz neuen Auftrieb zu verleihen. :
- Massive Erhöhung der Mittel für die «freie» Grundlagenforschung als höchste Priorität
- Massnahmen zur Hebung der Attraktivität akademischer Laufbahnen: Höhere Saläre für Doktorierende, Training Grants, Graduiertenkollegs, Aufwertung der Stipendien für Post-Doktoranden und Post-Doktorandinnen, Ausbau des Programms «SNF-Förderungsprofessuren»
- Verstärkte Unterstützung der interdisziplinären und der risikoreichen Forschung sowie der Forschung in den kantonalen Fachhochschulen (FHS)
- Modernisierung der wissenschaftlichen Infrastruktur
Die Anzahl nationaler Forschungsschwerpunkte wird von 14 auf 20 erhöht. Um bestehende Instrumente ausbauen und neue finanzieren zu können, ist nach Ansicht des SNF für die Beitragsperiode 2004-2007 eine Aufstockung seiner Mittel um mehr als 80% notwendig.
Der Aktionsplan wurde dem Bundesrat zur Vorbereitung der Botschaft über die Förderung der Bildung, Forschung und Technologie in den Jahren 2004-2007 vorgelegt. Er kann beim SNF, Wildhainweg 20, 3001 Bern, http://www.snf.ch bestellt werden.
Quelle: Medienmitteilung des SNF, 2002

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