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Der Schweizerische Nationalfonds im Wandel

Dieter Imboden wird neuer Forschungsratspräsident und Hans Peter Hertig erarbeitet ein Neukonzept des Nationalfonds

Pflanzen (Symbolbild)
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Prof. Dieter Imboden, Umweltphysiker von der ETH Zürich wird ab 1. Januar 2005 Präsident des Forschungsrats. Er tritt die Nachfolge von Prof. Heidi Diggelmann an, die nach zwei Amtsperioden zurücktritt. Mit dem von Dieter Imboden initiierten Projekt «2000 Watt Gesellschaft» engagiert er sich stark für die komplexen Probleme unserer Umwelt. Die Zukunft fordert einen immer intensiveren Austausch unter allen Disziplinen und einen gezielten Dialog mit den Entscheidungsträgern - Aufgaben, die Dieter Imboden in seinen Projekten kompetent vorlebt.
Der Ausschuss des Stiftungsrats hat ausserdem den gegenwärtigen Direktor des SNF, Dr. Hans Peter Hertig, mit der Aufgabe betraut, eine Neukonzeption des SNF auszuarbeiten. Zur Erfüllung dieser Aufgabe tritt Hertig Ende August von der operationellen Leitung der Geschäftsstelle zurück und übernimmt die Position eines Delegierten für das Projekt «SNF 2008«. Bis 2008 will sich der SNF erneuern, um den Herausforderungen der modernen Wissenschaften und eines sich verändernden forschungspolitischen Umfelds gewachsen zu sein. Es ist gemäss Stiftungsratspräsident Ständerat Dr. Fritz Schiesser das wohl wichtigste Projekt seit der Etablierung des SNF vor rund 50 Jahren.

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