Die SCNAT und ihr Netzwerk setzen sich für eine nachhaltige Gesellschaft und Wissenschaft ein. Sie unterstützen Politik, Verwaltung und Wirtschaft mit Fachwissen und pflegen den Dialog mit der Öffentlichkeit. Sie stärken den Austausch über die wissenschaftlichen Disziplinen hinweg und fördern den akademischen Nachwuchs.

Bild: Sebastian, stock.adobe.com

Neues Forschungsnetzwerk zu invasiven Pflanzen in Berggebieten

Koordination von der ETH Zürich

MIREN (Mountain Invasion Research Network) ist ein neues globales Forschungsnetzwerk, das während eines Workshops in Wien/A im Sommer dieses Jahres gegründet wurde. Es fokussiert das Problem invasiver Pflanzen in Berggebieten, insbesondere unter dem Aspekt des Klimawandels. Da hohe Berge stark in Struktur, Klima und Vegetation variieren, können sie als modellhaftes Untersuchungssystem für die Erforschung von generellen Mechanismen invasiver Pflanzen dienen.

MIREN (Mountain Invasion Research Network): Neues Forschungsnetzwerk zu invasiven Pflanzen in Berggebieten

Das Netzwerk MIREN beabsichtigt, eine globale Datenbank über Muster, Prozesse und Auswirkungen invasiver Pflanzen in Berggebieten zu erstellen und zu betreiben. Es wird vom Institut für Geobotanik der ETH Zürich/CH aus koordiniert und umfasst Mitglieder aus sechs verschiedenen Berggebieten der Erde. Die Forschungsaktivitäten des Programms werden zur Implementierung der GLOCHAMORE (Global Change in Mountain Regions) Forschungsstrategie in alpinen Biosphärenreservaten und anderen Schutzgebieten beitragen.

MIREN (Mountain Invasion Research Network): Neues Forschungsnetzwerk zu invasiven Pflanzen in Berggebieten
MIREN (Mountain Invasion Research Network): Neues Forschungsnetzwerk zu invasiven Pflanzen in Berggebieten

Kategorien

  • Auswirkung
  • Auswirkungen der Klimaänderung
  • Biosphäre
  • Invasive Organismen
  • Klimaeffekte
  • Ökosystem