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Europäische Initiative zur Anpassung an den globalen Klimawandel gestartet

Forschungszentren arbeiten zusammen

Wetter und Klima (Symbolbild)
Bild: NASA

Sieben der größten europäischen Umweltforschungszentren wollen ihre Kapazitäten im PEER-Netzwerk (Partnership for European Environmental Research) bündeln, um neue Perspektiven zur Bekämpfung der globalen Erwärmung und zur Anpassung an den Klimawandel anzubieten. Dazu sei es nötig, dass Spitzenforschung noch stärker mit interdisziplinärem Denken verbunden werde. Das PEER-Netzwerk startet daher eine gemeinsame Initiative, um neue Ansätze im Umgang mit dem Klimawandel zu finden.
Im PEER-Verbund arbeiten sechs Umweltforschungszentren aus den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Dänemark, Finnland und Deutschland sowie die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission zusammen, mit insgesamt rund 4700 Mitarbeitern und einem Gesamtbudget von 360 Millionen Euro.
«Wir laden unsere regionalen, nationalen, europäischen und außereuropäischen Forschungspartner ein, sich an dieser Initiative zu beteiligen. Gemeinsam können wir eine europäische Plattform aufbauen, die Expertenwissen und Forschungsprogramme zusammenbringt und es ermöglicht, Informationen über die besten Ansätze zur Bekämpfung der globalen Erwärmung und Anpassung an den Klimawandel auszutauschen» sagte Prof. Georg Teutsch, Vorsitzender des PEER-Verbunds und Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ).
Weitere fachliche Informationen:
Ursula Schmitz, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Tel: +49-341-235-2802
sowie: Doris Böhme / Tilo Arnhold, UFZ-Pressestelle, Tel: +49-341-235-2278, Email: presse@ufz.de
Source: Informationsdienst Wissenschaft

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  • Anpassung an die Klimaänderung