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Spektralkamera vermisst Vegetation und ihre Veränderungen aus dem All

Vega-Rakete mit dem Satelliten Sentinel-2A in Französisch-Guyana gestartet

Teaser: Spektralkamera vermisst Vegetation und ihre Veränderungen aus dem All

Mit Sentinel-2A startete die Europäische Weltraumorganisation ESA eine Serie von Missionen, welche die Weltraumkomponente für das europäische System zur globalen Umwelt- und Sicherheitsüberwachung Copernicus bilden. Schweizer Unternehmen trugen wesentlich zur Entwicklung von Sentinel-2A bei.
Die Mission besitzt als Nutzlast eine multispektrale Kamera, die von der Universität Zürich mitentwickelt wurde. Sie vermisst aus dem Orbit die Vegetation und ihre Veränderungen in bisher nie gekannter Auflösung. Im Zentrum der Vermessungen steht die Landvegetation wie Wälder, landwirtschaftliche Kulturen, aber auch Gewässer, Strassen oder Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche. Systematische Kartierungen der Landbedeckung unterstützen das Management von natürlichen Ressourcen. So können z.B. in der Forstwirtschaft Entwaldungs- und Aufforstungsraten bestimmt werden. Die Daten werden auch zum Monitoring von Landnutzungsänderungen verwendet, welche Erosionen, Waldbrände oder Überschwemmungen auslösen können. Bis 2016 wird die gesamte Erdoberfläche alle fünf Tage komplett aufgenommen. Dies erlaubt es, kurzfristige Veränderungen zu erkennen.



Quelle: UZH News 23.06.2015, SBFI News 22.06.2015

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