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Forschungskonzept Umwelt 2008-2011

Ein neuer Schwerpunkt zu Wissen und Handeln

Pflanzen (Symbolbild)
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Die schweizerische Umweltforschung deckt viele relevante Forschungsgebiete ab, ist inhaltlich reich und zählt in einigen Bereichen wie z.B. in der Klimaforschung zur Spitzenklasse. Das BAFU und weitere Bundesämter leisten mit ihrer stark praxisorientierten Umweltforschung einen wichtigen Beitrag dazu. Die Umweltforschung des Bundes der kommenden Jahre ist festgehalten im Forschungskonzept Umwelt 2008 - 2011. Es wurde vom BAFU in einem breiten Beteiligungsprozess erarbeitet.
Ein massgebliches Defizit besteht gemäss dem neuen Forschungskonzept nach wie vor in der Diskrepanz zwischen Wissen und Handeln. Aus diesem Grund wird im Forschungskonzept ein neuer thematischer Schwerpunkt aufgenommen:

  • Schwerpunkt 1: Handlungsmöglichkeiten von Mensch, Wirtschaft und Gesellschaft für die Erhaltung und Gestaltung einer intakten Umwelt
Die vier thematischen Schwerpunkte des letzten Forschungskonzeptes Umwelt 2004 - 2007 werden etwas angepasst auch im neuen Konzept weitergeführt:
  • Schwerpunkt 2: Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit vor Schadstoffen sowie biotischen und physikalischen Belastungen
  • Schwerpunkt 3: Schutz und schonende Nutzung der natürlichen Ressourcen
  • Schwerpunkt 4: Wandel im Klimasystem und dessen Auswirkungen auf Natur und Gesellschaft
  • Schwerpunkt 5: Umgang der Gesellschaft mit Naturgefahren und technischen Risiken / integrales Risikomanagement
Quelle: Bundesamt für Umwelt BAFU

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